Kurzinfo zum Beleuchtungschaos


von Prof. Jürgen Plate

Lampen, Lumen, Lux, Watt und Kelvin
Kurzinfo zum Beleuchtungschaos

2009 hat die EU beschlossen, "ineffiziente" Leuchtmittel (Lampen) stufenweise aus dem Verkehr zu ziehen. Deshalb verschwand nach der 100-W- und der 75-W-Glühlampe am 1. September 2011 auch die 60-W-Glühlampe aus den Verkaufsregalen. An die Stelle der Glühlampe tritt eine Vielzahl an alternativen Techniken. Glühbirnen sind also böse, Halogenlampen etwas weniger böse, Energiesparlampen mal böse mal gut und LED-Leuchten immer gut - oder wie oder was? Bei den neune Lampen sagt die Wattzahl auch nichts mehr über deren Helligkeit aus. Andere Kennwerte sollen dem Verbraucher die Orientierung erleichtern.

Ganz so einfach ist es doch nicht. Das fängt schon damit an, dass Energiesparlampen eigentlich Leuchtstofflampen sind, genauer Kompaktleuchtstofflampen. Deshalb soll mit einem Überblick der verschiednen Beleuchtungskörper begonnen werden. Nebenbei: Als "Lampen" oder "Leuchtmittel" bezeichent der Fachmann die reinen Beleuchtungskörper, wogegen das Drumherum mit Fuss, Fassung und Lampenschirm als "Leuchte" bezeichet wird. Der "Lampenschirm" müsste deshalb eigentlich auch "Leuchtenschirm" heissen. 

Lampentypen

Die Glühbirne gehört zu den ältesten elektrischen Lichtquellen. Sie wurde 1854 vom deutschen Uhrmacher Heinrich Goebel erfunden und 1879 von Edison zur produktionsreife Glühbirne weiterentwickelt. Bei der Glühlampe handelt es sich um einen sogenannten Temperaturstrahler. Im Inneren bringt elektrischer Strom einen gewendelten Wolframdraht zum Glühen. Dabei werden nur ca. 5% der Energie in Licht umgewandelt, der Rest wärmt das Zimmer. Eine Glühlampe hat eine Lebensdauer von ca. 1000 Stunden.

Durch den Zusatz von Halogenen wird aus der normalen Glühlampe eine Halogen-Glühlampe. Die Halogene fangen die vom Glühfaden verdampften Wolframatome wieder ein und transportieren sie zu ihm zurück. Halogen-Glühlampen sind bis zu 50% heller und halten etwa doppelt so lange wie konventionelle Glühlampen. Sie sind auch meist deutlich kleiner und erzeugen brillantes Licht, das weißer ist als das der Glühlampe. Am weitesten verbreitet sind die Niedervolt-Versionen, die besonders klein und wirtschaftlich sind. Allerdings benötigen sie einen Transformator oder ein Vorschaltgerät, das die Netzspannung auf 12 Volt reduziert. Halogenlampen in Hochvolt-Technik dienen als direkten Ersatz konventioneller Glühlampen. 

Leuchtstofflampen erzeugen rund 70% des künstlichen Lichts auf der Welt. Sie werden gemeinhin als "Neonröhren" bezeichnet, obwohl eine Neonfüllung alleine ein tiefrotes Licht erzeugen würde. Durch eine elektrische Entladung zwischen den beiden Elektroden des Glasrohres wird eine kaum sichtbare UV-Strahlung erzeugt, die von Leuchtstoffen auf der Innenseite des Glaskolbens in Licht umgewandelt wird. Leuchtstofflampen sind brauchen bei gleicher Helligkeit nur ein Fünftel des Stroms einer Glühlampe und ihre Lebensdauer erreicht mehr als 12.000 Stunden. Leuchtstofflampen benötigen einen "Starter" der beim Einschalten die beiden Elektroden aufheizt um so die Entladung anstößt. Damit im Betrieb der Strom begrenzt wird, hat man früher eine Drosselspule vorgeschaltet, heute verwendet man elektronische Vorschaltgeräte.

Die Energiepsparlampe erzeugt Licht nach dem gleichen Prinzip wie Leuchtstofflampen. Durch Falten und Aufrollen des Glasrohres sind diese Lampen sehr kompakt gebaut → Kompaktleuchtstofflampen. Im Sockel ist das erforderliche Vorschaltgerät integriert, manchmal auch in der Leuchte. Man spart damit bis zu 80% Strom und im Vergleich zur Glühlampe haben Sparlampen eine deutlich höhere Brenndauer. Moderne hochwertige Energiesparlampen halten ca. 15000h. Eine Glühlampe hat eine Lebensdauer von rund 1000h. Die Beleuchtung in Treppenhäusern und Fluren erfordert Lampen mit einer hohen Schaltfestigkeit, sonst sinkt die Lebensdauer rapide ab. Lampen, die zum Beispiel im Treppenhaus eingesetzt werden, müssen schnell hell werden. Die Anlaufzeit jeder Lampe (in der Regel die Zeitspanne, die die Lampe vom Einschalten bis zum Erreichen von 60% des angegebenen Lichtstroms benötigt) ist auf der Verpackung angegeben. Ihr höheres Gewicht ist ebenso zu beachten wie das von der Glühlampe abweichende Lichtspektrum. Außerdem enthalten Energiesparlampen Spuren von Quecksilber.
Aus meiner Sicht ist die Energiesparlampe ein Übergangsmodell, das wohl über kurz oder lang von LED-Leuchtmitteln abgelöst wird. Die Hauptgründe dafür sind, dass die Kompaktleuchtstofflampen nicht so richtig in die älteren Leuchten passsen (insbesondere, wenn die Lampe sichtbar ist) - sie wirken zu klobig im Sockel und auch eine Kunststoffhaube, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Glühlampen herstellen soll, hilft da nicht wirklich. Auch gibt es immer noch immer Lampen, die erst nach etlichen Minuten ihre Endhelligkeit erreichen (also lässt man sie an, falls man später noch einmal Licht braucht und schon ist der Spareffekt beim Teufel). Zudem hält die Lebensdauer vieler Lampen nicht, was versprochen wurde - besonders bei häufigem Ein- und Ausschalten. 

LED-Lampen und Leuchtdioden setzen sich zunehmend als Beleuchtungsmittel durch, da beinahe täglich neue und hellere LED-Leuchtmittel auf dem Markt erscheinen. Weisse Leuchtdioden als LED-Lampen und LED-Leuchten werden auch deshalb immer beliebter, weil sie einen sehr geringen Stromverbrauch haben. Die Lebensdauer der Lampen ist unübertroffen - bei fachgerechter Verlegung halten die Lampen bis zu 50 Jahre, wobei man aber im Lauf der Jahre mit einem Nachlassen der Helligkeit rechnen muss. 
Die LED bietet die Chance, völlig neue Leuchten zu entwerfen, denn die Freiheiten des Designers sind bei diesem Leuchtmittel nahezu unendlich. Zunächst tauchten (2010/2011) hauptsächlich LED-Leuchtmittel auf, die aussehen wie klassische Glühbirnen, aber auch recht klobig waren. Hier werden viele kleine Leuchtdioden in einer gemeinsamen Fassung zusammengelegt. Manche (Billig-)Modelle sehen daher eher aus wie ein Maiskolben und nicht wie eine Glühbirne. Inzwischen gibt es aber LED-Leuchtmittel, die nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch vom Licht her die alte Glübirne gut ersetzen können - sowohl bei Leuchtdichte als auch von der Farbe her. Auch die Lebensdauer ist wesentlich länger als die Garantiedauer. Bedenken Sie jedoch beim Festeinbau von LED-Leuchtmitteln, dass auch diese nicht ewig leben. 
Leider gibt es bei LED-Leuchtmitteln mehr als nur die Watt-Zahl. Was uns erst einmal in Verwirrung stürzt (einige der Begriffe werden weiter unten nochmals aufgegriffen). Hier einige Empfehlungen:

  • Lichtfarbe: 2700 - 3000 Kelvin (je größer der Wert, desto bläulicher, 6000 Kelvin ist grell blau)
  • Farbechtheit: RA90 - RA80 (je höher, desto besser, die Sonne hat RA100)
  • Helligkeit: 800 Lumen oder mehr (Faustregel: Lumen/12 entspricht grob den Watt der alten Glühbirne).
  • Stromverbrauch: um die 10 Watt (hängt von der Helligkeit ab)
  • Helligkeit/Stromverbrauch: 80 Lumen pro Watt oder mehr.
  • Abstrahlwinkel: 270° ist sehr gut, 180° befriedigend.

Wenn die Angaben nicht auf der Schachtel stehen, ist Vorsicht angebracht. Auch sollten die LEDs nicht sichtbar sein ("Maiskolben"), ohne Diffusorscheibe sieht man einzelne Lichtpunkte. Auch wenn auf der Schachtel Lux statt Lumen angegeben werden, sollten Sie Verdacht schöpfen.
Ein weiterer Aspekt bei LED-Leuchtmitteln ist die Betriebstemperatur. Da das Licht af wesentlich kleinerer Fläche erzeugt wird, als bei anderen Lampen, tritt die Erwärmung eher punktuell auf → die Wärme lässt sich schlechter abführen (erkennbar an den Kühlrippen am Lampensockel). Alle Hersteller geben auch die maximale Betriebstemperatur an. In vielen Leuchten fehlt jedoch gerade im Sockelbereich die Belüftung. Bei Überhitzung geht die LED-Lampe zwar nicht sofort kaputt, aber die Lebensdauer sinkt rapide. Insofern eignen sich LED-Leuchtmittel nicht für jede Anwendung. 

Die Quecksilberdampflampe ist eine Gasentladungslampe, die zusätzlich zum Quecksilber, das aufgrund des bereits bei Raumtemperatur geringen Dampfdruckes teilweise gasförmig vorliegt, auch ein Edelgas (meist Argon) enthält, um die Zündung zu erleichtern. Sie wurde 1892 vom Berliner Physiker Martin Leo Arons erfunden. Die früheren Lampen erzeugten ein blaugrünes Licht, mittlerweile gibt es sie auch mit einem eher weißen Licht. 
Niederdrucklampen (Innendruck bis etwa 10 mbar) haben einen großen Anteil an Ultraviolettstrahlung; sie eignen sich als sogenannte Quarzlampe (Lampenkolben aus Quarzglas) als Ultraviolett-Quelle. Sie haben eine hohe Lichtausbeute und eine hohe Lebensdauer. Außer bei Lampen für Solarien, Desinfektion usw. wird der UV-Austritt mit speziellen Glassorten verhindert. 
Mitteldrucklampen werden in der Industrie zur Aushärtung von speziellen UV-reaktiven Lacken, Klebstoffen und Druckfarben eingesetzt. 
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen haben Betriebsdrücke bis etwa 10 bar und werden häufig zur Straßen- und Industriebeleuchtung eingesetzt. Sie benötigen ein Vorschaltgerät. Diese Lampen haben eine gute Lichtausbeute und blaugrüne Lichtfarbe. 
Höchstdrucklampen haben einen Betriebsdruck bis 100 bar, der sich aber erst langsam nach der Zündung aufbaut. Sie haben eine sehr hohe Leuchtdichte, werden aus dickem Kieselglas ohne zusätzlichen Kolben gefertigt und dienen als intensive Ultraviolett-Quelle unter anderem in der Fotolithografie. Höchstdrucklampen werden neben Quecksilber auch mit Xenon gefüllt angeboten und dienen als Leuchtmittel in KFZ-Scheinwerfern und Kino-Projektoren.

Natriumdampflampen sind in Nieder- und Hochdruckausführung lieferbar. Eine Natriumdampf-Niederdrucklampe enthält neben Neon auch noch Natriumdampf. Diese Lampenform verfügt über eine sehr hohe Lichtausbeute (bis 183 lm/W). Sie strahlen ein intensiv-gelbes Lichtaus und haben daher eine schlechte Farbwiedergabe. Ihre Lebensdauer ist sehr hoch, sie beträgt ca. 7500 Stunden. 
Natriumdampf-Hochdrucklampen haben dagegen ein breiteres Farbspektrum. Sie liefern alle Körperfarben was aber zu einer geringeren Leichtausbeute (bis 130 lm/W) führt. Natriumdampflampen werden häufig zur Beleuchtung von Fußgängerüberwegen, Vekehrsknotenpunkten, Hafen- oder Industrieanlagen eingesetzt, da sich durch das gelbe Licht Umrisse besser erkennen lassen. 

Bei den derzeit (Mitte 2014) gebräuchlichsten Beleuchtungskörpern zeigt sich, dass sich sogar die noch recht teueren LED-Lampen durch den geringen Stromverbrauch und die lange Lebensdauer amortisieren. Nach etwa 2000 Stunden Brenndauer hat die LED die gute, alte Glühbirne überholt (Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt):

Lichtspektrum und -farbe

Beim Licht handelt es sich um eine Form von Energie, die als elektromagnetische Strahlung auftritt und eng mit anderen Arten der elektromagnetischen Strahlung verwandt ist, wie Radiowellen, infrarote und ultraviolette Strahlung, Röntgenstrahlen. Licht ist jener schmale Teil der elektromagnetischen Strahlung, den das Auge wahrnehmen kann. Diese sichtbare Strahlung ruft im Auge eine Hell- und eine Farbempfindung hervor. Die verschiedenen Strahlungsarten unterscheiden sich einzig durch die Wellenlänge.

Strahlen mit einer Wellenlänge zwischen 380 nm und 780nm bilden den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums, weshalb man sie als Licht bezeichnet. Das Auge nimmt unterschiedliche Wellenlängen innerhalb dieses Bereichs als Farben wahr. Zu jeder Wellenlänge gehört also ein bestimmter Farbeindruck. Vom kurzwelligen Ultraviolett über Violett, Blau, Blaugrün, Grün, Grüngelb, Orange bis zum langwelligen Rot weist das Spektrum des Sonnenlichts einen kontinuierlichen Übergang auf. Unser Auge hat seine maximale Empfindlichkeit bei einer Wellenlänge von 555 nm (gelbgrün). Weißes Licht gilt als Gemisch aus sichtbaren Wellenlängen, was sich mit einem Prisma zeigen lässt. Das weiße Licht wird in seine Farbbestandteile, sein Spektrum, aufgespalten.

Die folgende Abbildung zweigt typische Spekten von Tageslicht, Glühlampe, Leuchtstofflampe und LED-Beleuchtung. Wie man sieht, haben die Energiesparlampen kein kontinuierliches Spektrum, sondern emittieren nur in einigen "Bändern".

Der Mensch erlebt seine Umwelt nicht nur als Hell und Dunkel, Licht und Schatten, sondern auch durch Farben. Eine farbige Fläche erscheint farbig, weil sie nicht alle Wellenlängen reflektiert, sondern nur bestimmte. Bei blauer Farbe wird ein hoher Anteil an blauen Farbanteilen im Spektrum des Lichts reflektiert und wenige bis gar keine gelben oder roten Farbanteile. Ein blau lackierter Gegenstand erscheint jedoch nur dann blau, wenn das darauf einfallende Licht einen ausreichenden Anteil an blauer Strahlung enthält, der reflektiert werden kann. Hingegen erscheint ein solcher Gegenstand dunkel, wenn die Lichtquelle keine blauen anteile enthält.

Obwohl zwei Lichtquellen farblich gleich erscheinen können, müssen nicht alle von ihnen angestrahlten farbigen Flächen auch gleich aussehen. Denn zwei Lichtquellen, die scheinbar gleich weiß erscheinen, können durch die Kombination von unterschiedlichen Wellenlängen entstehen. Und da eine Fläche nicht unbedingt die Wellenlängen der Lampen in gleichem Umfang reflektiert, ändert sich der Farbeindruck. Deshalb spielen die Lampenspektren eine Rolle und nicht nur die Lichtfarbe.

Das von Lampen abgestrahlte Licht besitzt eine Eigenfarbe, die sogenannte Lichtfarbe. Sie wird bestimmt durch die Farbtemperatur in Kelvin (K). Je höher die Temperatur, desto weißer die Lichtfarbe. Die Farbtemperatur (Lichtfarbe) wird in Kelvin gemessen. Warmes Licht eignet sich für Bereiche, die eine gemütliche Atmosphäre ausstrahlen sollen z. B. im Wohnzimmer. Dafür sind Lampen mit einem Wert von 2500K (extra warmweiß) bis 2700K (warmweiß) geeignet. Für einen Raum mit sachlicher Atmosphäre wie Küche, Flur oder Arbeitszimmer eignen sich Werte von 4000K (neutralweiß) bis 6500K (tageslichtweiß). Das Licht von Lampen gleicher Lichtfarbe kann unterschiedliche Farbwiedergabeeigenschaften besitzen. Grund dafür ist die unterschiedliche spektrale Zusammensetzung der Lichtfarbe. Daher ist es auch nicht möglich, aus der Lichtfarbe einer Lampe auf die Qualität ihrer Farbwiedergabe zu schließen.

Die Farbtemperatur der Farbe einer Lichtquelle wird durch Vergleich mit der Farbe eines "Schwarzen Strahlers" bestimmt. Dieser ist ein relativ idealisierter Körper ohne Reflexionsstrahlung. Er schluckt das Licht, das auf ihn fällt, komplett. Wird er langsam erhitzt, durchläuft er eine Farbskala von Dunkelrot über Orange, Gelb und Weiß bis zu Hellblau. Je höher die Temperatur, desto weißer die Farbe.

Die Farbtemperatur gibt also die Farbverschiebung (rötlich-gelb bis bläulich-weiß) einer Lichtquelle an. Sie sagt nichts über die Lichtqualität aus. Diese wird mit dem Farbwiedergabeindex, der die Genauigkeit der Farbwiedergabe angibt, bezeichnet. Dieser ist wiederum vom Farbspektrum abhängig.

Das warme Licht der Glühbirne entspricht ca 2700 Kelvin, das der Halogenlampe ca 3200 Kelvin. Bei der Energiesparlampe können je nach Zusammensetzung der verwendeten Leuchtstoffe Werte von 2000 bis 10000 Kelvin erreicht werden. Solche Lampen haben, im Gegensatz zu Glühbirnen, ein diskontinuierliches Linienspektrum, wodurch Farbkomponenten fehlen und so nicht alle Farben korrekt wiedergegeben werden können. Mit dem Farbwiedergabeindex Ra (CRI) kann die Farbwiedergabegenauigkeit von Lampen angegeben werden. Die Farbwiedergabe einer Lampe kennzeichnet die Güte der Wiedergabe von 8 Referenzfarben bei Beleuchtung mit dieser Lampe (insgesamt definiert DIN 6169 14 Farben). Es wird die Wiedergabe von Pastellfarben geprüft, aber nicht die von gesättigten Farben.

Die Ra-Skala reicht bis maximal 100:

  • Ra = 90 ... 100 Ausgezeichnete Farbwiedergabeeigenschaften
  • Ra = 80 ... 90 Gute Farbwiedergabeeigenschaften
  • Ra = 60 ... 80 Mittlere Farbwiedergabeeigenschaften
  • Ra < 60 Mangelhafte Farbwiedergabeeigenschaften

Für übliche Anforderungen im Industrie- und Privatbereich reicht ein Ra größer 80 in der Regel aus. Dagegen stellt beispielsweise der Kunst- und Museumsbereich höhere Ansprüche. Hier sollte der Ra-Wert bei mehr als 90 mit Fokus auf eine sehr hohe Lichtqualität liegen. Der maximal mögliche Ra beträgt 100, den unter anderem Glühlampen erzielen. Beachten Sie jedoch, dass es auch viele Situationen gibt, in denen es nicht so sehr auf eine genaue und natürliche Farbwiedergabe bei der Beleuchtung ankommt, sondern vielmehr auf das Beleuchtungsniveau und die Lichtausbeute. Warm-Weiß schafft beispielsweise eine gemütliche, einladende Atmosphäre dagegen erzeugt Neutral-Weiß eine sachliche, geschäftliche Atmosphäre.

Die folgende Tabelle zeigt die Durchschnittswerte von Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex.

LampeFarbtemperaturIndex Ra
Glühlampe 2700 K 100
Halogenlampe 2900 K 100
Energiesparlampe 2500 K 80
LED 3000 K 90
Leuchstoffröhre 4000 K 60 - 90

Sonnenlicht besitzt eine Farbtemperatur zwischen 5000 K und 6500 K, wogegen es der Mond nur auf etwa 4000 K bringt.

Auf den Verpackungen orientieren die folgenden Piktogramme über die Lichtfarbe (Beispiel Osram):

Extra warm-weisses Licht ~2500 K
Warm-weisses Licht ~3000 K
Klassisches Glühlampenlicht ~2900 K
Brillantes Halogenlicht ~2900 K
Kalt-weisses Licht ~4000 K
Tageslicht-weisses Licht ~6500 K

Die Farbwiedergabe von Kompaktleuchtstofflampen und Leuchtstoffröhren wird mit einer international gültigen Lichtfarbennummer gekennzeichnet, zum Beispiel ist eine Energiesparlampe mit der Bezeichnung "827" extra warmweiß. Die erste Ziffer bezeichnet die Farbwiedergabestufe, die durch den Farbwiedergabeindex Ra bestimmt ist:

4 = Farbwiedergabestufe 1B (Ra 40 - 49)
5 = Farbwiedergabestufe 1B (Ra 50 - 59)
6 = Farbwiedergabestufe 1B (Ra 60 - 69)
7 = Farbwiedergabestufe 1B (Ra 70 - 79)
8 = Farbwiedergabestufe 1B (Ra 80 - 89)
9 = Farbwiedergabestufe 1A (Ra > 90)

Die zweite und dritte Nummer bezeichnen die Farbtemperatur in Kelvin:

827 = extra warmweiß 2700 K
830 = warmweiß 3000 K
840 = neutralweiß 4000 K
860 = tageslichtweiß 6000 K

Watt, Lumen, Lux, Candela?

Als die ersten Glühlampen gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden, betrug deren Lichtausbeute1) gerade einmal 3 lm/W (Lumen pro Watt). Bei heutigen Hochvolt-Glühlampen beträgt sie ungefähr 14 lm/W. Mitte des vergangenen Jahrhunderts stieg mit den Gasentladungs- und Leuchtstofflampen die Lichtausbeute auf ca. 30 bis 35 lm/W und noch heute gelten Leuchtstofflampen mit Lichtausbeuten von bis zu 100 lm/W als die wirtschaftlichsten Lichtquellen.

Bei der guten, alten Glühlampe fließt der elektrische Strom durch einen dünnen, hochohmigen Wolframfaden (-Wendel), wobei der Faden bis zur Glut erhitzt wird. Um den Glühfaden vor Oxidation zu schützen, befindet er sich entweder in einem luftleeren Glaskolben oder einem Kolben mit einer Gasfüllung (normalerweise ein Gemisch aus Stickstoff und Argon). Die Verdampfung der Wolframatome des Glühfadens führt auf Dauer zu einer Schwärzung der Kolbeninnenseite und macht den Glühfaden so lange dünner, bis er an seiner schwächsten Stelle bricht und die Lampe "durchbrennt". Übrigens hat sie die Industrie schon bald die Lebensdauer einer Glühlampe künstlich auf ca 1000 Stunden Brenndauer begrenzt. Eine Ausnahme bildet das Das Centennial Light ("hundertjährige Licht"), es gilt als die langlebigste Glühlampe der Welt. Sie befindet sich in der Feuerwache der Stadt Livermore nahe San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien (de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light).

Durch Verwendung eines kompakten Quarzglaskolbens und Zugabe eines Halogens (Jod, früher auch Brom) lassen sich Glühlampen konstruieren, die auch bei erhöhten Betriebstemperaturen von 2800 bis 3100 K eine Lebensdauer von 2000 bis 5000 Stunden haben. Diese "Halogenglühlampen" haben ein weißeres Licht und höhere Lichtausbeute gegenüber herkömmlichen Glühlampen. Das Halogen reagiert mit den vom Glühdraht verdampften Wolframatomen und stabilisiert eine wolframhaltige Atmosphäre. Bei hohen Temperaturen zerfällt die Verbindung wieder in Halogen und Wolfram. Letzters schlägt sich auf der Glühwendel nieder. Der Halogenzusatz verhindert den Niederschlag von Wolfram auf dem Glaskolben. Daher kann der Glaskolben einer Halogenlampe sehr kompakt gefertigt werden.

Bei den Leuchtstoff- bzw. Kompakt-Leuchtstofflampen handelt es sich im Prinzip um eine Niederdruck-Quecksilberdampf-Gasentladungslampe. Bei diesen Gasentladungslampen fließt der elektrische Strom durch ein Gas zwischen den beiden Elektroden, die an den Enden einer geschlossenen Glasröhre angebracht sind. Durch die Kollisionen von freien Elektronen und Gasatomen werden die Gasatome angeregt und auf ein höheres Energieniveau gehoben. Diese angeregten Atome fallen anschließend wieder auf ihr natürliches Energieniveau zurück und geben dabei die überschüssige Energie in Form von Strahlung ab. Die Innenseite der Leuchtstofflampe ist mit einem Gemisch aus Leuchtstoffen (auch Phosphore genannt) beschichtet, um die durch die Entladung des Quecksilberdampfes entstehende unsichtbare ultraviolette Strahlung in Licht umzuwandeln. Da es eine große Vielfalt an Phosphoren gibt, sind die Lampen in vielen Variationen von Lichtfarben erhältlich.

Ach waren die Zeiten noch einfach, als man einfach eine 40-Watt-Glühbirne kaufte. Bei den "neuen" Leuchtmitteln kamm man sich nicht mehr an der Leistungsangabe Watt orientieren. Bei den Energiesparlampen half noch die (relativ ungenaue) Eselsbrücke "Glühlampen-Watt durch fünf gibt Energiesparlampen-Watt". Die war aber nur bedingt brauchbar und bei Halogen- und LED-Lampen hilft sie nicht weiter.

Deshalb werden zukünftig folgende Angaben auf Lampenverpackungen zu finden sein:

  • Watt(W): die bekannte Wattangabe zeigt die elektrische Leistungsaufnahme, also den Stromverbrauch an
  • Lumen (lm): dieser Wert für den Lichtstrom gibt an, wie hell eine Lampe ist
  • Vergleichswert: welcher klassischen Glühlampe die Lampe entspricht (in W)
  • Lebensdauer: Angabe in Stunden und Jahren (bei drei Stunden Betrieb pro Tag)
  • Schaltzyklen: wie oft kann eine Lampe an- und ausgeschaltet werden, ohne Schaden zu nehmen
  • Lichtfarbe: Wert für die Farbtemperatur mit der Einheit Kelvin (K), siehe oben
  • Farbwiedergabeindex Ra: (freiwillig) wie naturgetreu das Licht der Lampe die Farben der beleuchteten Gegenstände wiedergibt.

Das ist aber, wie gesagt, noch Zukunftsmusik. Einstweilen muss man sich noch mit Leistungsangaben wie LUX, Lumen und Candela herumschlagen. Und wenn Sie Ihre Lampe aus einzelnen LEDs selbst bauen wollen, haben Sie nur diese Angaben und keinen Vergleichswert. In der folgenden Übersicht soll kurz erklärt werden, was diese Begriffe bedeuten. Für alle Masszahlen gilt, je höher der Wert der Angabe, um so heller ist die Lampe.

Lumen [lm] - Lichtstrom

Lumen ist die Einheit des Lichtstroms. Es bezeichnet die pro Sekunde abgestrahlte Leistung im Wellenbereich des sichtbaren Lichtes. Als photometrische Einheit berücksichtigt das Lumen die Empfindlichkeit des menschlichen Auges: Zwei baugleiche Lichtquellen werden als gleich hell wahrgenommen, wenn sie den gleichen Lichtstrom aussenden (farbunabhängig). 1 Lumen ist definiert als der Lichtstrom einer 1,464 mW starken, 555 nm-Lichtquelle mit 100% Wirkungsgrad. Eine 1,464 mW starke rote Lichtquelle liefert nur etwa 0,1 lm, da das Auge im Roten nur 10% seiner maximalem Empfindlichkeit besitzt. Einige Vergleichsangaben:

  • Eine 60-Watt-Glühlampe hat einen Lichtstrom von 600 lm
  • Eine 100-Watt-Glühlampe hat einen Lichtstrom von 1500 lm
  • Eine 40-Watt-Leuchtstoffröhre hat einen Lichtstrom von 2300 lm
  • Eine 100-Watt-Quecksilberdampflampe hat einen Lichtstrom von 4500 lm
  • Eine 2-kW-Metall-Halogendampflampe hat einen Lichtstrom von 200000 lm

Mit "ANSI Lumen" wird der Lichtstrom z. B. eines Beamers auf die Leinwand gemessen. Bei diesem genormten Messverfahren wird die Beleuchtungsstärke auf einer Leinwand mit neun Feldern gemessen und der Mittelwert der Beleuchtungsstärke aller neun Felder ermittelt. Der Mittelwert multipliziert mit der Projektionsfläche ergibt die ANSI-Lumen. So kann man verschiedene Projektoren und Lampentypen untereinander vergleichen. Die entsprechende Norm wurde aber bereits 2003 vom ANSI zurückgezogen und findet sich dort nicht mehr. Gültig sind hingegen die praktisch identischen Normen von IEC und DIN. Die Angaben der meisten Hersteller von Projektoren beziehen sich auf die normgerechten Maximaleinstellungen, die für die Praxis nur selten optimal sind. Die bei optimaler Einstellung erreichten Lichtströme liegen teilweise deutlich darunter.

Lux [lx] - Beleuchtungsstärke

Lux bemisst den Lichtstrom, der auf einer bestimmten Fläche bei einem Empfänger auftritt. 1 Lux = 1 Lumen / m2.

Sonnenlicht am Mittag im Sommer entspricht ungefähr einer Beleuchtungsstärke von 100'000 Lux und ein bedeckter Himmel im Sommer etwa 10'000 Lux. Dunkle Regenwolken während eines Gewitters entsprechen ca. 1000 Lux. Kunstlicht in einem gut beleuchteten Büro hat etwa 800 Lux und der Vollmond bei klarer Nacht 0,25 Lux.

Beleuchtungsstärke in Büroräumen gemäß EN 12464-1:

Aufgabe oder Aktivität Beleuchtungs-
stärke [lx]
Ablage, Kopieren usw. ≥ 300
Schreiben, Tippen, Lesen ≥ 500
Technisches Zeichnen ≥ 750
CAD-Arbeitsplätze ≥ 500
Konferenzräume ≥ 500

Die Beleuchtungsstärke auf dem Objekt nimmt mit dem Quadrat des Abstandes zur Lichtquelle ab.

Candela [cd] - Lichtstärke

Candela (lateinisch für Talg-, Wachslicht) misst den Lichtstrom, der in einem bestimmten Raumwinkel ausgestrahlt wird, gemessen in großer Entfernung von der Lichtquelle. Eine Kerze entspricht einer Lichtstärke von 1 Candela (cd), eine 100-Watt-Glühlampe einer Lichtstärke von ca. 110 cd und eine 40 Watt Leuchtstofflampe ca. 180 cd. Angaben für die Lichtstärke findet man üblicherweise bei gebündelt strahlenden Lichtquellen wie Halogen-Reflektorlampen oder auch LEDs. Zusammen mit der Lichtstärke wird dann oft ein Öffnungswinkel angegeben, der angibt, wie groß der Winkel des Lichtkegels ist, an dessen Rand die Lichtstärke auf die Hälfte abgefallen ist. Eine extreme Lichtstärke erreichen Laser, weil der von Ihnen ausgesandte Lichtstrahl einen sehr kleinen Öffnungswinkel hat. Der Vergleich von Lichtquellen wird also dadurch erschwert, dass Angaben von Lichtstrom und Lichtstärke gemacht werden und dabei gegebenenfalls noch die Farbe des Lichts zu berücksichtigen ist. Beispiele:

  • 5-W-Fahrradlampe ohne Reflektor: 2,5 cd
  • 5-W-Fahrradlampe mit Reflektor: 250 cd
  • 120-W-Reflektor-Glühlampe: 10'000 cd

Leuchtdichte

Die Leuchtdichte gibt an, welcher Lichtstrom von einer bestimmten Oberfläche aus in einer bestimmten Richtung ausgestrahlt bzw. reflektiert wird (cd/m2).

  • Oberfläche der Sonne: 1'650'000'000 cd/m2
  • Glühfaden einer klaren Glühlampe: 7'000'000 cd/m2
  • Leuchtstofflampe: 5000 - 15'000 cd/m2

Eine Hilfestellung bei der Umrechnung von Candela in Lumen erhalten Sie auf der Webseite www.settleback.de/applets/candela-to-lumen/.

Leistung [W]

Dies ist die elektrische Leistung, die das Leuchtmittel audnimmt (Einheit Watt). Auf Grund der stark unterschiedlichen Wirkungsgrade von Leuchtmitteln ist es unmöglich, diese nur an Hand der aufgenommenen Leistung (Einheit Watt) zu vergleichen. Daher werden Lampen besser über die abgestrahlte Lichtmenge (Einheit Lumen) verglichen. Bei Lampen, die mit elektronischen Vorschaltgeräten ausgestattet sind und als Gesamtsystem betrieben werden, ist es üblich, die elektrisch vom System aufgenommene Leistung zu benutzen. Ein schlechter Wirkungsgrad im Vorschaltgerät reduziert also die Lichtausbeute des Systems.

Desweiteren sind die Wirkungsgrade der Lampen über die Division Lumen/Watt recht einfach vergleichbar. So hat beispielsweise eine 75-W-Lampe ca. 900 Lumen, also ca. 12 lm/W, eine etwa gleich helle Energiesparlampe hat 11 W Leisungsaufnahme, also ca. 82 lm/W .

Die folgende Tabelle zeigt einige typische Beleuchtungskörper im Vergleich.

Lichtquelle El. Leistung (Watt) Lichtstrom (Lumen) Lichtausbeute (lm/W)
Glühlampe 75 900 12
Leuchtstofflampe 58 5400 90
Natrium-Niederdruck 130 26000 200
Hg-Hochdruck 1000 58000 58
Halogen 65 1600 25
Halogen Reflektor 10 Grad 50 - -
Halogen Reflektor 60 Grad 50 - -
Luxeon LED 1 18 18

 

Lichtausbeute in lm/W, Einschaltzeit, Lebensdauer, Entsorgung

TypLichtausbeute [lm/W]EinschaltzeitLebensdauer [h]Entsorgung
Glühbirne 5 - 16 lm/W sofort 1.000 h Restmüll
HV-Halogen 220 V 14 - 25 lm/W sofort 2.000 h Restmüll
NV-Halogen 12 V 14 - 25 lm/W sofort 2.000 h Restmüll
Energiesparlampe ESL 35 - 75 lm/W mittel 10.000 h Wertstoffhof
Leuchtstoftlampen T8 L 50 - 105 lm/W schnell 20.000 h Wertstoffhof
Leuchtstofflampen T5 L 50 - 105 lm/W schnell 20.000 h Wertstoffhof
LED Lampen 10 - 100 lm\W sofort 50.000 h Wertstoffhof

Vergleichstabelle

Die folgende Tabelle soll den Vergleich zwischen den aktuell erhältlichen Lampentypen erleichtern. Oft sind auch "krumme" Lumen-Werte auf den Packungen abgedruckt - je nach Leistungsfähigkeit des jeweiligen Produkts. Insofern kann die Tabelle nur Anhaltspunkte geben (Stand Ende 2011). Bei LED-Leuchtköpern steigt bei gleicher Leistungsaufnahme die Lichtleistung aufgrund neuer Entwicklungen stetig an. So gibt es schon Ersatz für T8-Leuchtstoffröhren mit 100 lm/W.

Lichtmenge [lm] Glühlampe [W] NV-Halogen [W] HV-Halogen [W] ESL [W] T8 L [W] T5 L [W] LED [W]
100 15 10   3     2
200 25     5     3,7
300   20 25     6 6,5
400 40     7   8 8
500     40        
600   35   11     9
700 60            
800   50 60       12
900 75     15 15 13  
1000             15-17
1200       20 16 14  
1300         18    
1400 100 75          
1500     100 23      
2000 150 100          
2500     150   30 28  
3000 200       36 35  
5000     300   58 54  
10000     500        
20000     1000        
40000     2000        
ESL = Energiesparlampe
T8 L = 26 mm (8/8 Zoll) T8-Leuchtstofflampe
T5 L = 16 mm (5/8 Zoll) T5-Leuchtstofflampe

 

Für den schnellen Überblick hilft Ihnen vielleicht die folgende Übersichtsgrafik des Bayerischen Landesamtes für Umwelt. Hier kann man grob abschätzen, welche Leistung man für ein "Glühlampenäquivalent" benötigt:

Energielabel für Lampen

Seit dem 1. 9. 2013 gilt eine neue Kennzeichnungspflicht für Lampen. Die bisherige Art der Einteilung bleibt bestehen: Sie beginnt mit der besten Effizienz beim Buchstaben A, und so gibt es eigentlich keinen Platz für Produkte, die noch sparsamer mit der Energie umgehen. So hat die EU die Krücke der bereits von Haushaltsgeräten bekannten Effizienzklassen A+ und A++ auch hier verwendet. Diese kennzeichnen nun die besonders energieeffizienten Produkte. Dafür fallen die niedrigsten Energieeffizienzklassen F und G künftig weg. Ab sofort müssen fast alle Leuchtmittel gekennzeichnet werden. Zuvor waren Lampen mit gerichtetem Licht, z. B. Reflektorlampen, davon ausgenommen. Neben der Effizienzklasse informiert das Label künftig auch über den Stromverbrauch in kWh pro 1000 Stunden Betrieb.

Nicht gekennzeichnet werden müssen Lampen und LED-Module mit einem Lichtstrom unter 30 lm, batteriebetriebene Lampen und Lampen, deren primärer Zweck nicht die Beleuchtung ist (z. B. Foto-Blitzlichtlampen). Weiterhin müssen auf der Verpackung die folgenden technischen Daten der Lampen angegeben werden:

  • Lichtstrom in lm
  • Leistungsaufnahme in W
  • Vergleichswert in W (Leistung einer vergleichbaren klassischen Glühlampe)
  • Lebensdauer in Stunden und Jahren (bei drei Stunden Betrieb pro Tag)
  • Schaltzyklen
  • Lichtfarbe in K (z. B. warmweiß = 2700 K)
  • Anlaufzeit (Zeit, bis eine Lampe 60 % ihrer Endhelligkeit erreicht hat)
  • Eignung für Dimmer
  • Länge und Durchmesser in mm
  • Quecksilbergehalt

Die Anforderungen der Klasse A++ werden derzeit nur von wenigen LED-Lichtquellen und einzelne Hochdruckentladungslampen erreicht. In der Klasse A+ tummeln sich sehr gute LED-Module, sehr effiziente Kompaktleuchtstofflampen (Energiesparlampen) und Hochdruckentladungslampen. Das Gros der LED-Lampen, Energiesparlampen und Leuchtstofflampen hat nur Klasse A. Niedervolt-Halogenlampen können aufgrund ihrer Lampentechnologie maximal das Energielabel B erreichen - sie müssen dann aber schon sehr sparsam sein. Hochvolt-Halogenlampen für Netzspannung belegen die Klassen C und D. Herkömmliche Glühlampen schaffen höchsten Klasse E oder F, sofern man sie überhaupt noch bekommt.

Die folgende Infografik (Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt) fasst die wichtigsten Eingenschaften der Lampen nochmals zusammen (Stand: Ende 2013). Ich persönlich betrachte die Energiesparlampen als Übergangslösung, die in nicht allzuferner Zukunft wieder verschwinden wird.

Übrigens ist nun, nach den Glühlampen mit ungerichtetem Licht, nun auch das Ende für Glühlampen mit Reflektortechnik (sogenannte Strahler) angebrochen. Je nach Typ verschwanden sie zum 1.9.2013 und zum 1.9.2014 vom Markt. Auch hier gilt, wie bei den herkömmlichen Glühlampen, dass Lagerbestände abverkauft werden dürfen. Etwas länger leben dürfen noch die Halogenstrahler. Und Glühlampen mit speziellen Eigenschaften, z. B. mit erhöhter Schlagfestigkeit, dürfen nach wie vor produziert und angeboten werden.

Natürlich müssen alle anderen relevanten Angaben auf der Packung untergebracht werden. Das führt dann bei einer einfachen Kompaktleuchtstofflampe zu den unten gezeigten Piktogrammen - insgesamt 18 Stück. Preisfrage (ohne Lösung): Wer kann alle Piktogramme entschlüsseln?

LED - das Licht der Zukunft

Ich persönlich betrachte die Kompaktleuchtstofflampen als eine Übergangs-Technik. Insofern hätte man einfach das Verbot der Glühlampe so lange aufschieben können, bis genügend geeignete LED-Lampen zur Verfügung stehen, was eigentlich schon 2015 der Fall ist. Dann hätte man die unseligen Energiesparlampen einfach überspringen können. Bei aller Energieeffizienz darf natürlich nicht ausser Acht gelassen werden, dass die Beleuchtung für den grössten Teil unserer Sinneswahrnehmungen verantwortlich ist und dass somit auch der Qualität der Beleuchtung eine wichtige Bedeutung zukommt. Wie auch immer - werfen wir einen Blick auf neue Entwicklungen ("neu" heisst hier 2014/2015).

Die Entwicklung der LED-Technik ist noch lange nicht abgeschlossen. Mit der organischen LED (OLED) wird es in einigen Jahren möglich sein, dünne, flexible und grossflächige Leuchten herzustellen und damit sogar leuchtende Decken und Wände zu ermöglichen. OLEDs sind Flächenlichtquellen, keine Punktlichtquellen. Lediglich wenige Millimeter dünn geben sie ihr warmes und homogenes Licht über die gesamte Oberfläche diffus ab. Sie bestehen aus einem (Glas–) Substrat, einer transparenten Elektrode, einer oder mehreren organischen Schichten sowie einer Gegenelektrode, die ebenfalls transparent sein kann. OLED–Komponenten sind vergossen und somit gegen Oxidation und Feuchtigkeit geschützt. Sie lassen sich vollständig und stufenlos dimmen.

Organische Moleküle haben in der Regel ein breites Emissionsspektrum. Dadurch sind alle Farbanteile des Lichts im Spektrum vorhanden. Das ermöglicht eine besonders natürliche Beleuchtung von Objekten. OLED-Emissionen können auf praktisch jede Farbe, natürlich auch auf Weiss, mit jeder möglichen Farbtemperatur abgestimmt werden. Die meisten weißen OLED bestehen aus einer roten, einer grünen und einer blauen Emissionsschicht, die zusammen hochwertiges weißes Licht erzeugen. Ein großer Unterschied zwischen OLED und LED liegt in der parasitären Kapazität der OLED. Sie hat eine relativ hohe Eigenkapazität, für welche viele LED-Treiber nicht ausgelegt sind. Hierdurch können beim Ein- oder Ausschalten oder auch im getakteten Betrieb hohe Strom- oder Spannungsspitzen entstehen. Es dürfen daher nur Treiber verwendet werden, bei denen Spannungsspitzen weniger als 5% der Nennspannung betragen und Stromspitzen unterhalb von 15% des Nennstroms bleiben.

Bei OLED gibt es keine exakte Angabe der Lebensdauer, denn es findet ein allmählicher Abfall des Lichtstroms statt. Die OLED brennt also nicht im herkömmlichen Sinne durch, verliert aber im Laufe ihrer Lebenszeit an Lichtleistung und Leuchtkraft. In der Regel wird die Lebenszeit als Zeitraum definiert während dem der Lichtstrom auf 70% des ursprünglichen Lichtstroms abfällt (L70).

Die Entwicklung der LED begann in den 1960er Jahren. Die ersten roten LEDs waren noch nicht sehr hell und effizient. Erst sehr viel später gelang es, auch gelbe, dann grüne und schließlich in den 1990er-Jahren blaue LEDs zu entwickeln. Mit der blauen war es nun möglich, durch Mischung der Grundfarben Rot, Grün und Blau auch weisses Licht zu erzeugen. Anfangs war die Qualität dieser "weissen" LED eher bescheiden, denn im Farbspektrum fehlten sehr viele Zwischenfarben. Statt durch Farbmischung der Grundfarben wird das blaue LED-Licht durch Beschichtung der LED mit Phosphor in weisses Licht konvertiert. Dadurch erhält man nicht nur ein kontinuierliches Farbspektrum, sondern kann durch die Art der Beschichtung auch verschiedene Weisstöne von warm bis kalt erzeugen. Die Beschichtungstechnik wurde seither laufend optimiert; gleichzeitig gelang es, immer mehr Licht aus den LEDs herauszuholen. Außerdem ist das Licht von LEDs praktisch frei von Ultraviolett- und Infrarot-Licht.

Weißes Licht lässt sich nicht (wie die Rot-, Gelb-, Grün- und Blautöne) direkt aus dem LED-Chip erzeugen. Es entsteht entweder aus einer Farbmischung, beispielsweise aus der Kombination von roten, grünen und blauen LED-Chips (RGB) oder aus einer Kombination von blauem Licht und einem (Konversions-)Leuchtstoff, der fast immer auf blauen LEDs aufgebracht ist oder in der Vergussmasse integriert ist, die den Chip umgibt.

RGB-Lichtquellen nutzen drei monochrome, schmalbandige Spektren. Sie können verschiedene Farbeindrücke erzeugen, sind aber in Bezug auf die Lichtqualität und der Effizienz den Leuchtstofflösungen unterlegen. RGB-Lichtlösungen eignen sich daher eher für die Effektbeleuchtung, wo auch die anderen Farben eine Rolle spielen. Oft werden die drei Grundfarben auch nit einer weißen LED kombiniert (RGBW).

Weißes Licht für die Allgemeinbeleuchtung wird heute meist über Wellenlängenkonversion erzeugt - wie schon bei der Leuchtstofflampe, bei der ja auch erst der auf der Innenseite der Röhren aufgebrachte Leuchtstoff das weiße Licht erzeugt. Wie schon erwähnt, wird eine blaue LED mit einem Konversionsleuchtstoff kombiniert.

Da LED-Lampen meist aus vielen einzelnen LEDs bestehen, kann ein homogenes weißes Lichtbild nur entstehen, wenn es zwischen den einzelnen Chips nur geringe Farbtoleranzen gibt. Durch entsprechende Maßnahmen in der Produktion kann dies unter anderem mittels "Binning" erreicht werden. Unter "Binning" versteht man das Selektieren der LED-Chips nach identischen lichttechnischen Eigenschaften (unter anderem Farbort und Helligkeitsklasse). Bei der Herstellung sorgen angepasste Konzentrationen der Phosphorgemische oder unterschiedliche Volumina der Vergussmasse für einheitliches Licht.


Auftragen der Leuchtschicht (Quelle: Tridonic)

Inzwischen neigt sich auch die Phase der "LED-Igel" und "LED-Maiskolben" ihrem Ende zu, LED-Lampen liefern inzwischen ein gleichmäßiges, diffuses und angenehmes Licht. Inwischen gibt es sogar LED-Ersatz für Leuchtstoffröhren, die eigentlich zu den schon sehr energieeffizient sind. So lassen sich nicht nur die klassischen "Glübirnen" durch LED-Lampen ersetzen, sondern auch Spots und Strahler. Hier kommen LEDs mit Leistungen zum Einsatz, die vor wenigen Jahren noch als Utopie galten. Mit steigender Leistung ist aber auch die Wäremabfuhr auch bei LED-Lampen ein wichtiges Thema geworden. Das Problem hier ist die Tatsache, dass die Abwärme auf einer sehr kleinen Fläche entsteht und sie daher rasch abgeführt werden muss. Lediglich für die Halogen-Stiftlampen gibt es zurzeit keinen LED-Ersatz. Aus technischen Gründen wird ein entsprechendes Ersatzprodukt auch in naher Zukunft nicht erhältlich sein. Hier kann der Umstieg zur LED nur duch den Austausch der gesamten Leuchte erfolgen.

Mit der Kompaktleuchtstofflampe überhaupt nicht und auch mit vielen LED-Lampen der ersten Stunde nicht machbar war das Ausrüsten von Beleuchtungseinrichtungen mit sichtbaren Glühbirnen. Man stelle sich nur das Tivoli in Kopenhagen (Bild unten, Pressefoto Tivoli) mit Energiesparlampen vor.

Aber auch dieses Problems hat inzwischen seine Lösung gefunden, denn die Firmen Sylvania (Osram) in Deutschland und Energy World in der Schweiz haben neuartige LED Leuchtmittel mit sichtbaren Glühwendeln, gewissermaßen im "Glühlampen-Look" entwickelt. Diese neuartigen LED-Lampen sind kaum noch von einer herkömmlichen Glühbirne zu unterscheiden. Auch die Lichtfarbe entspricht mit 2700 K dem warmweissen Licht der konventionellen Glühlampen. Durch die neuartigen, stark verkleinerten, linear angeordneten LED-Chips und den mit Edelgas befüllten Glaskörper, wird auch der grosse Kühlkörper anderer LED-Lampen nicht mehr benötigt. Die neuen Lampen gibt es als Kugel oder Kerze und bald sollen weitere traditionelle Bauformen hinzukommen. Die Lichtausbeute der neuen "Sylvania ToLEDo Retro"-Lampen ist mit 110 Lumen/Watt recht hoch. Deshalb entspricht die Sechs-Watt-Ausführung in etwa einer herkömmlichen 60-Watt-Glühbirne. Auch die Lebensdauer ist mit mehr als 20000 Stunden aussergewöhnlich hoch.

Der schweizer Hersteller Energy World bezeichnet seine Technik etwas hochgestochen als "LCC-Technologie (Laser Crystal Ceramics). "In der LCC-Birne sind winzige Drähte, welche durch den Keramik-Kristall zum Leuchten kommen", erklärt Daniel Geissmann von Fa. XNovum. Dabei handle es sich um Kristalle aus einer chemisch stabilen und damit ungiftigen Gallium-Phosphor-Verbindung. Die Basis der LCC-Technologie bilde ein künstlicher Kristall, der das verwendete Phosphor in der LED-Technologie ersetzt. Dank der künstlichen Kristalle werde Wärme gedämpft und Licht gewonnen. Die LCC-Kristalle seien auf dem Chip so angeordnet, dass sie das Licht bündeln und gegenüber dem LED-Chip höhere Lichtausbeute ermöglichen. Wie man das auch immer erklärt - es handelt sich um Elektroluminiszenz wie bei der LED.

Sylvania ist freigiebiger mit Informationen. Die folgenden Informationen stammen aus einer umfangreichen Presseinformation. Die RetroFit-LED-(FiLED)-Glühbirnen besitzen statt der einzelnen LEDs dünne Fäden, sogenante Filaments. Solche LED-Birnen wurde erstmals von dem japanischen Unternehmen Ushio (www.ushio.com) im Jahr 2008 produziert. Die Original USHIO U-LED-Lampe verwendete sechs Fäden, um das Aussehen einer Glühbirne zu erhalten. Jeder dieser Filamente enthielt dre LED-Chips. Weitere LED-Chip-Produzenten verbesserten den ursprünglichen Entwurf. So enthalten die neuen LED-Lampen enthalten ein bis vier Fäden auf einem speziellen Trägerstreifen aus Polyesterfolie, welche gute elektrische und thermische Eigenschaften aufweist.

Die LED-Chips werden in einer durchsichtigen Säule aus Glas oder synthetischem Saphir gekapselt, abgelegt und mit Phosphor beschichtet ("Chip-on-glass", COG). Die Säule aus Glas oder synthetischem Saphir hat nur einen Durchmesser von 1,5 mm, ist aber 30 mm lang. Im nächsten Schritt werden die Chips mit Hochfrequenz gebonded (verbunden). Dadurch erhält man einen LED-Streifen der mit höherer Spannung betrieben werden kann, was einen niedrigeren Strom und damit geringere Temperaturen bedeutet. Bis hierhin ist dies noch eine UV-LED. Das Licht wäre für den Menschen nicht sichtbar. Anschliessend wird je nach gewünschter Lichtfarbe eine Phosphorpaste aufgebracht und gehärtet. Danach wird die Vorschaltelektronik in den Sockel eingebaut und mit den Anschlüssen der LED-Streifen verbunden. Durch die relativ hohe Anzahl der in Serie geschalteten Einzel-LEDs können die Vorschaltgeräte klein bleiben. Die "Glühfäden" der FiLED-Lampen werden nur 30 bis 35 Grad warm. Die Glaskolben werden mit einem wärmeleitendem Inertgas (Xenon, Argon oder ähnliches) befüllt und verschweisst. Das Gas bewirkt die notwendige Wärmeableitung an den LED-Streifen. Die Lampen sind nicht effizienter oder ineffizienter wie andere LED Lampen der neuesten Generation. Die Lichtausbeute entspricht mehr als 100 lm/W. Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite von Sylvania.

Lampensockel

Wie Sie vermutlich aus eigener, leidvoller Erfahrung wissen, gibt es ene nahezu unüberschaubare Vielfalt von Lampensockeln und -gewinden. Das wohl älteste Gewinde geht auf Edison zurück und findet sich bei allen "klassischen" Glühlampen. Die Lampensockel werden durch Buchstaben- und Zahlenkombinationen beschrieben. Die Codierung liefert Informationen über den Sockels bzw. die passende Fassung. Die Klassifiziereung erfolgt durch ein bis zwei Großuchstaben. Für Unterklassen können sich noch Kleinbuchstaben anschließen. Die Zahl nach den Buchstaben gibt ungefähr den Wert der Abmessung (in mm) des Sockels, z. B. Durchmesser oder Abstand der Kontakte an.

  • B: Bajonettsockel (längere Stifte)
  • BA: Bajonettsockel für KFZ (kürzere Stifte)
  • D: Sofittenlampen
  • E: Sockel mit Schraubgewinde (Edison-Gewinde)
  • F: Sockel mit einzelnen herausragenden Kontaktstift oder Flachsteckern Verschiedene Kontaktformen werden durch Kleinbuchstaben bezeichnet:
    • a: zylindrischer Stift
    • b: geriffelter Stift
    • c: andere Stiftform
  • G: Sockel mit zwei und mehr rausragenden Kontaktstiften oder Flachsteckern
  • K: Bi-Post-Sockel mit flexiblem Anschluss
  • P: Prefocus-Sockel (Einstellsockel)
  • R: Sockel mit vertieften Kontakten (Halogenstiftlampen)
  • S: Hülsensockel
  • Sv: Sofittenlampe
  • T: Sockel für Telefonlampen
  • W: Integrierter Sockel als Bestandteil der Lampe

Die folgenden beiden Abbildungen zeigen die häufigsten Sockelformen von Glüh-, Energiespar-, Halogen- und LED-Lampen.


Sockel E14 E27 BA15d GU10 GU5,3 GY6,35 G4 G5 G13
Glühlampe X X              
HV Halogen (230 V)     X X          
NV Halogen (12 V)         X X X    
ESL X X              
Leuchtstofflampe T5 L               X  
Leuchtstofflampe T8 L                 X
LED-Lampen X X   X X X X    

Eine weitere interessante Information zu den Standardsockeln E14 und E27 ("Edison"): Die Gewinde sind zwar in Europa einigermassen identisch, jedoch hat in Nordamerika das Gewinde zwar den gleichen Durchmesser, aber eine andere Steigung. So lassen sich in dortige Fassungen europäische Glühbirnen nur mit Mühe einschrauben und umgekehrt (Dank an H.-J. Grundlach).

Weitere Informationen über Lampensockel finden Sie bei: 
Lampentabelle Leuchtstofflampen (VS)
Lampensockel (Osram)

Viel Wissenswertes bietet das Lichtlexikon von Osram.

Download des gesamten Skripts


Copyright © Hochschule München, FK 04, Prof. Jürgen Plate